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Arbeitstier für Architekten?

DELL Precision M3800 Mobile Workstation

In den nächsten Wochen werde ich mal testen ob ein Laptop eine Alternative zu meinen festen Rechnern hier zu Hause und im Büro sein kann. Bisher arbeite ich mit einem gebauten PC mit 128GB Kingston SSD, i7 3370 3,5Ghz CPU und 16 GB Ram. Zu Hause läuft ein Last2012 Mac Mini und dazu kommt gerade noch ein iPad fürs Sofa und unterwegs. DELL hat mir zu dieser Aussattung jetzt noch für 3 Monate ein DELL Precision M380 Mobile Workstation kostenlos zur Verfügung gestellt.

Innere Werte

Man soll ja nicht jeden nach dem Äußeren bewerten und somit fange ich mal mit den inneren Werten des Windows 8 Pro Rechners.

CPU: Intel Core i7 – mit 2.3 GHz

RAM: 2x 8 GB

Speicher: 512 GB SSD mSATA von Samsung

Grafik: Nivida Quadro K1100m Intel HD Graphics 4600

Bildschirm: 15,6 Inch LED Backlit TOUCH Display

DELL Precision M3800 Screen
DELL Precision M3800 Screen

Der Touchscreen macht Spaß, gerade wenn man über ein Smartphone und wie bei mir über ein Tablet schon den Umgang damit verinnerlicht hat.  Das Display hat 3200×1880 Pixel und stellt somit viel dar. Insgesamt ist es eine zügige Kiste. Auch wenn warten auf die (Rest-)Installation von Windows 8 schon eine ungewohnte Sache ist (was nicht an dem Laptop liegt, sondern an dem Design von Win8).

Dell sagt, dass der M3800 speziell für CAD etc. ausgerichtet und mit den Größen der Branche abgestimmt ist. Dazu muss ich mir aber noch mehr anlesen und werde später berichten.

Oberflächlich – Äußere Werte

Der M3800 ist sehr gut verarbeitet und sieht schick aus. Das Gerät kann man gut vorzeigen und es macht sich gut auf dem Schreibtisch. Gerade bei Architekten auf dem Schreibtisch (oder beim Kunden) sollte nicht eine beige PC-Kiste stehen.

Der Metalldeckel ist extrem flach und umfasst die Glasscheibe des Display recht gut. Dieses steht ein paar Millimeter vor. Das Display ist nicht matt – ein Graus, welches die modernen Laptops alle haben. Ich bin gespannt, wie sich das im Alltag auswirkt.

Ich freue mich jetzt einen „großen“ Rechner zu haben, den ich mitnehmen kann. Mit einer Gesamtdicke von 18mm sollte das gut machbar sein.

M3800 - flach
M3800 – flach

Die Tastatur ist beleuchtet (sehr nett) und die Handauflagefläche ist schwarz und gummiert. Angenehm für die Hand. Noch ein Vorteil davon ist, dass diese blöden kleine Werbeaufkleber nicht gut halten. (Wobei hier wirklich nur der i7 Aufkleber dabei war – sehr schön)

Das Gerät ist so flach, dass neben den vorhandenen Anschlüssen/Slots für SD, USB und HDMI der Netzwerkanschluss nur über einen Adapter realisiert werden kann.

Und jetzt?

Jetzt werde ich den M3800 erstmal mit Programmen füttern und ihn in den nächsten 3 Monaten (wenn möglich) zu meinen Hauptrechner machen. Ich werde ab und zu auf Twitter (@archimag) und auch hier berichten. Mal sehen wie er sich schlägt.

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Autor

Ich bin Architekt und seit 2009 veröffentliche ich archimag.de. Wenn Ihr Wünsche oder Anregungen habt, dann her damit. Ich freue mich über Eurer Feedback.

2 Kommentare Neues Kommentar hinzufügen

  1. Anett sagt:

    Hej Sebastian,
    ohne Frage sieht der M3800 smart aus, aber eine Bildschirmdiagonale von 15,6 Inch ist mir deutlich zu klein für CAD-Zeichnungen, Visualisierungen, Grafik-Design usw. Das Problem fängt an, sobald man mehrere Fenster nebeneinander geöffnet haben möchte/muss – da sind kleine und mittelgroße Laptops einfach ungeeignet. Außer man verwendet sie mit einem Bildschirm als Workstation…
    Liebe Grüße, Anett

    1. Sebastian sagt:

      Kann ich verstehen. Zu den besten Zeiten schaute ich auf 2 24 Zoll Bildschirme. Schon schön. Mal sehen ob der m3800 nicht doch eine Alternative für unterwegs ist.

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