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Werbetechnik 2.0 – wie Key Visuals unser Büroklima verbessern

Dieser Gastartikel stammt aus der Feder von Benjamin Seßner, dem Geschäftsführer der Imhof Werbung GmbH. Er geht der Frage nach, wie man mit Key Visuals das Büroklima verbessern kann.

„Das Betriebsklima ist das einzige Klima, das du selbst bestimmen kannst“ – diese Redewendung mag viele Menschen zum Schmunzeln anregen. Doch sie enthält in Bezug auf das Betriebsklima tatsächlich sehr viel Wahrheit. Entscheider in Unternehmen haben die Möglichkeit, schon durch verhältnismäßig einfache Maßnahmen dafür zu sorgen, dass sich die Beschäftigten deutlich wohler fühlen. Und das schafft obendrein einen Synergieeffekt für das Unternehmen. Key Visuals spielen dabei eine entscheidende Rolle. Und werden für viele Entscheider im Tagesgeschäft immer wichtiger.

Das Betriebsklima ist das einzige Klima, das du selbst bestimmen kannst

Key Visuals: Was ist darunter zu verstehen?

Key Visuals ist eigentlich ein Begriff aus dem Marketing. Dabei geht es um ein visuelles Bild, dass eindeutig mit einer bestimmten Marke in Verbindung gebracht, Orientierung bieten und eine Firmen-DNA ausdrücken kann. Dies beschränkt sich jedoch bei Weitem nicht nur auf ein Logo, sondern auch um die richtige Kombination von Farben, Formen und Materialien. Das Ziel: Die Marke lässt sich schon aufgrund des visuellen Erscheinungsbildes eindeutig identifizieren. Ein berühmtes Beispiel für gelungenes Branding ist unter anderem das Facebook-Blau mit dem weißen „F“. Taucht die Farbkombination im Alltag auf, denken Nutzer sofort an Facebook.

Die Idee von Key Visuals lässt sich jedoch auch auf die Gestaltung der eigenen Büroräume übertragen. Durch zum Unternehmen passende Image- & Stilelemente wie Leuchtbilder, Motivfolien, Moosschriftzügen und vielen anderen Möglichkeiten der Identitätsstiftung erreichen Entscheider, dass sich daraus ein zum Unternehmen passender Look entfaltet. Auf diesem Weg werden die Innenräume Teil der Corporate Identity, was sich wiederum positiv in der Außenwirkung ausdrückt. Der Kunde bekommt einen einheitlichen Markenauftritt präsentiert. Das funktioniert übrigens auch für den Außenbereich. So lassen sich z. B. Glasfassaden und Schaufenster sich sehr gut in den eigenen Markenauftritt integrieren. Aber auch andere Branding Elemente finden heute immer häufiger den Weg auf das Betriebsgelände von Unternehmen und schaffen so Identität.

Dieser Branding-Effekt erzeugt zusätzlich eine Stärkung des „Wir-Gefühls“ unter den Mitarbeitern. Zugehörigkeit ist dabei ein nicht zu unterschätzender Motivator.

Mit Key Visuals ein schönes Ambiente schaffen

Werden Key Visuals geschickt in der Innenraumgestaltung integriert, lässt sich mit weiteren Elementen eine Wohlfühl-Atmosphäre schaffen. Hierzu ist es erforderlich, alle Gestaltungselemente geschickt zu kombinieren und ein angenehmes Gesamtbild zu schaffen.

Hierzu folgende Tipps:

  1. Bürokonzept mit in das Gestaltungskonzept der Gebäudearchitektur im Innen und Außen integrieren.
    Die Gestaltung sollte sich an das Bürokonzept anpassen. Ein Beispiel sind z. B. Openspace Büros. Diese sind heute sehr beliebt, bringen jedoch potenzielle Spannungsfelder in bestimmten Bereichen mit sich. Dies lässt sich durch richtige Abstände und Optionen der Raumgestaltung abmildern und zu einer Balance führen.
  2. Rückzugsräume für Mitarbeiter schaffen
    Gerade bei offenen Bürokonzepten werden auch Rückzugsräume benötigt, die nicht offen einsehbar sind. Dies lässt sich auch bei schicken Glasräumen erreichen. Durch raffinierte Folierung wird ein Sichtschutz geschaffen und gleichzeitig die Optik aufgewertet. Auch ein gemütlich eingerichteter Pausenraum ist ein zusätzlicher Wohlfühl-Faktor.
  3. Lichtverhältnisse in die Gestaltung einbinden
    Je nach Ausrichtung des Büros verändern sich die Lichtverhältnisse während des Arbeitstages. Auch diesem Umstand lässt sich Rechnung tragen, wenn die einzelnen Arbeitsplätze passend angeordnet werden und die Gestaltungselemente für eine helle Atmosphäre sorgen.
  4. Keine zweite Chance für den ersten Eindruck – der Eingangsbereich
    Je nach Gebäude- oder Bürostruktur, ist der Eingangsbereich ein wesentlicher Aspekt im Wahrnehmungsprozess von Besuchern. Aus diesem Grunde gilt es, gerade hier entscheidende visuelle Erkennungselemente zu setzen und den gesamten Bereich als visuelles Sinnbild des Unternehmens darzustellen.

Brandingelemente schaffen somit Atmosphäre. Und eine angenehme Arbeitsatmosphäre sorgt dafür, dass Mitarbeiter sich gern im Büro aufhalten. Dies wiederum bringt ein motivierteres Team hervor – insgesamt ein Gewinn für alle Beteiligten.

Gestaltung als Teil der Sicherheitsmaßnahmen

Glas wird heute auch sehr gern bei der Innengestaltung von Büroflächen verwendet. Ob nun Konferenzsäle oder Abteilungen – oft sorgen Glaswände für die Abgrenzung. Hier kann eine Folierung gleich drei verschiedene Aufgaben erfüllen:

  1. Gestaltete Glasflächen sehen ansprechender aus
  2. Sichtschutz
  3. Anlaufschutz

Der Anlaufschutz sorgt durch eine auffällige Folierung dafür, dass Glastüren in Durchgängen nicht einfach übersehen werden. Dies könnte zu Unfällen und Verletzungen führen. Aus diesem Grund sind entsprechende Sicherheitsmaßnahmen gesetzlich vorgeschrieben. Ist der Anlaufschutz jedoch Teil des Gestaltungskonzeptes, ergibt sich am Ende im gesamten Bürobereich ein ganzheitliches Bild.

Mitarbeiterbindung, Markenauftritt und Sicherheit: Eine starke Kombination

Bürogestaltung durch Key Visuals ist ein Bereich, in dem viele Unternehmen noch großes ungenutztes Potenzial besitzen. Wie lässt sich schon durch einzelne Maßnahmen der eigene Markenauftritt transportieren, die Mitarbeiterbindung sowie die Sicherheit gleichzeitig optimieren und Kunden anziehen? Objektbranding hilft Entscheidern diese „Low Hanging Fruits“ zu ernten. Wie das geht, zeigt Ihnen Herr Seßner, Geschäftsführer Fachunternehmens Imhof Werbung.

Über den Autor

„Objektbranding bedeutet, die DNA einer Firma, deren ureigene Identität, im visuellen Erscheinungsbild im Außen zu verankern. Das Innere nach Außen zu tragen und dabei gekonnt in Szene zu setzen, ist meine Passion.“

Benjamin Seßner ist Geschäftsführer der Imhof GmbH. Sein Blick für das Wesentliche, kombiniert mit dem Wunsch nach klaren Strukturen und geordneten Formen hilft heute zahlreichen Kunden aus allen Branchen kreative Systematik ins Gebäude zu bringen.

Die Kombination aus System und Kreativität gab schon früh die Richtung in seiner Laufbahn vor. Neben seiner Ausbildung in der Unternehmensberatung Schaefer & Partner Consulting, gründete Benjamin Seßner mit „Open Beatz“ das heute größte Elektrofestival in Süddeutschland, bevor er sich 2016 mit der Übernahme der Firma Imhof einen Traum erfüllte.

Das ergänzende Marketing- & Kommunikationsstudium brachte on top die Expertise für Unternehmensbotschaften und deren Empfänger.

Mehr erfahren unter https://www.xing.com/profile/BenjaminSessner3/cv oder per Mail an office@imhof-werbung.de

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