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Stromspar-Apps – die Zukunft des Energiesparens hat begonnen

Beim Einsparen von Energie rückt die Nachhaltigkeit immer mehr in den Fokus. Die Zukunft des Strom- und Ressourcensparens liegt dabei eindeutig beim Smart Home. Noch kommt das Smart Home aber nicht für jedermann infrage. Apps für Smartphones und Tablets sind daher ein wichtiger Schritt auf dem Weg wirklich nachhaltigen Energiesparens.

Energie einsparen aus unterschiedlicher Motivation

Es gab lange Zeit zwei große Gruppen, die Interesse am Sparen von Energie hatten. Das wären einerseits die Bewohner. Die Gründe zum Sparen sind pragmatisch – es geht darum, die Strom- und Wasserrechnung zu senken und möglichst viel Geld zu sparen. Dazu kommt die Gruppe derjenigen, welche die Risiken für Natur und Umwelt sehen. Beides zusammen ergibt nachhaltiges Einsparen von Energie. Rund um Haus oder Wohnung gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Energie zu sparen. Bestandsbauwerke können so gedämmt werden, dass die Energieeffizienz hoch ist. Dabei sollten Materialien für die Fassaden- und Dachdämmung verwendet werden, die eine vorbildhafte Ökobilanz aufweisen. Bei Neubauten wird gar bestimmt, wie hoch die Mindesteinsparungen sein sollen, indem eine bestimmte Energieeffizienz festgelegt wird. Wichtig sind der Einsatz nachhaltiger Technologien und das Verwenden von Materialien mit einer vorbildhaften Ökobilanz.

Möglichkeiten, den Energieverbrauch direkt zu verbessern

Hausbesitzer können darüber hinaus moderne Haustechnik nachrüsten. Beispielsweise Wärmepumpen, die die Wärme des Bodens nutzen, ein Blockheizkraftwerk, Wärmerückgewinnung usw. Bei Mietern sind Möglichkeiten eingeschränkter. Aber auch hier lassen sich einige Maßnahmen umsetzen wie beispielsweise ein effizienteres Lüftungsverhalten, ein bewusster Umgang mit Stromverbrauchern usw. Von den hier entstehenden Optionen zum Einsparen von Energie können Mieter und Hausbesitzer sogar gleichermaßen profitieren. Es gibt inzwischen zahlreiche Apps für Smartphones, die beim Strom- und Energiesparen helfen. Eine der führenden Apps ist EnergieCheck, die vom Bundesumweltministerium gefördert wurde.

Energie sparen mit Apps und dem Smart Home

Sämtliche Stromverbraucher müssen konsequent eingetragen werden. Dann werden Leistungsprofile erstellt und aufgrund der ausgeklügelten Bedienung kann Potenzial zum Energie einsparen schnell gefunden werden, ebenso, wie sich Geräte oder Nutzungsverhalten identifizieren lässt, welches zu erhöhten Kosten führt. Andere Apps wiederum helfen schon beim Kauf von elektrischen Haushaltsgeräten. Diese können beim Einkauf über eine App eingescanned werden. Dann werden die Energiespardaten in verständlicher Weise in ihrer Effizienz dargestellt. Der weitere Weg in die Zukunft zum nachhaltigen Energiesparen führt jedoch ganz klar zum Smart Home. Im Sicherungskasten, an jeder Stromleitung und jeder Steckdose kann eine Verbrauchsbestimmung vorgenommen werden. Außerdem kann das Smart Home Heizung und andere Verbraucher so regeln, dass es an die Lebensgewohnheiten der Bewohner angepasst wird.

Apps sind ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum nachhaltigen Energieeinsparen

Die Heizung wird beim Verlassen nach unten geregelt. Erkennt das System, dass die Bewohner die Arbeitsstelle verlassen oder mit ihrem Auto innerhalb eines bestimmten Radius um das Wohnhaus kommen, werden die Raumtemperaturen angepasst. Haus, Smartphone, Auto usw. – alles wird dabei in das Konzept des Smart Homes aufgenommen. Neben den Verbrauchsdaten wird auch die Effizienz von Verbrauchern gemessen. Selbst das Generieren von Energie über die Solaranlage auf dem Dach, die  Wärmerückgewinnung oder der Wasserverbrauch werden erfasst und ausgewertet. Die aktuellen Apps für Mobilgeräte sind dabei nur der erste Schritt. Übrigens gibt es neben den Apps zum Erfassen und Berechnen vom Energiebedarf auch für Kinder viele Anwendungen, die das Energiesparen spielerisch angehen und das Sparbewusstsein fördern.

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Ich bin Architekt und seit 2009 veröffentliche ich archimag.de. Wenn Ihr Wünsche oder Anregungen habt, dann her damit. Ich freue mich über Eurer Feedback.

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