Der Herbst steht vor der Tür und die Tage werden deutlich kürzer. Jetzt die die Abende gekommen bei denen man sich gemütlich in Wohnzimmer setzt und den Tag ausklingen lässt. Schön wer jetzt noch ein Kaminofen hat und mit dem Feuer noch mehr Wärme und Gemütlichkeit ins Haus bekommen.
Oft sind es Bauherren im Sommer, die nicht an einen Kaminzug denken und so sich die Chance auf ein gemütliches Knistern im Haus verbauen. Dabei ist ein Kaminzug in fast jeder Planung gut einzubauen. Der Kaminzug ist ab 40 x 40 cm zubekommen. Die Mantelsteine werden im Rahmen des Rohbaus einfach ausgemauert und können in einer Wand sogar versenkt werden um den Platzbedarf zu reduzieren. Optimal ist die Position des Kamins sicherlich wenn man nicht nur vom Sofa aus in die Flammen sehen kann sondern auch zum Beispiel vom Esstisch aus einen Blick darauf hat.
Bei der Auswahl der Kaminöfen sind verschiedene Dinge bedinge zu beachten. Hauptsächlich muss der Ofen einem erstmal gefallen. Wenn man eine Lüftungsanlage hat, so muss man auf die Luftzufuhr für die Brennkammer achten. Hier gibt es raumluftunabhängige Kaminzüge zum Beispiel vom Bisotherm oder Schiedel nur muss der Ofen dann auch für den Anschluss geeignet sein.
Außerdem geht es um die Leistung des Ofens. Ein Kaminofen bringt in der Regel schon viel mehr Wärme als ein offener Kamin. Zu viel Leistung sollte der Ofen nicht haben, da die gut gedämmten Häuser von heute sonst im Winter nur noch im T-Shirt zu bewohnen sind. Ob es sich lohnt dann noch nach einem wasserführenden Ofen zu suchen und die Brauchwassererwärmung hiermit zu unterstützen muss im Einzelfall geklärt werden. In der Regel kann man diese Mehrkosten besser in das Design des Ofens oder andere Dinge stecken.
Fazit: Ein Ofen bringt Wärme und Gemütlichkeit ins Haus, aber muss gut geplant werden. Ein Ofen den man nicht betreibt ist verschwendetes Geld.
Foto: By Engel & Völkers Reutlingen (Own work) [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons