archimag intern

10 Jahre archimag – 10 Dinge die 2019 passieren

Am 9. Januar 2009 war es so weit und nach einigen Wochen Vorbereitungen konnte archimag.de online gehen – die „Ausgabe 0“ war veröffentlicht. Dieses war der Start einer heute 10 Jahre alten (Erfolgs-)Geschichte mit vielen grandiosen Erlebnissen und sehr vielen schönen Begegnungen. Damit es so weitergeht, stehen einige Dinge an, die ich ab heute nach und nach verwirklichen möchte.

Photo by rawpixel on Unsplash
Photo by rawpixel on Unsplash

Ein Blick zurück

In den Wochen vor der Ausgabe 0 war mein Wunsch ein Blog zu veröffentlichen und die Technik dahinter zu verstehen und auszureizen. Nur ein Blog ohne Inhalte ist auch nichts wert und so überlegte ich, worüber man schreiben könnte. Und jeder, der mit diesem Stichworten schon mal gegoogelt hat, wird wissen:

Leidenschaft zum Blog-Thema machen!

ca. 8.300.000 Treffer in Google (Jan. 2019)

Also stand für mich schnell fest, dass Architektur mein Thema sein wird. Aber worüber genau schreiben? Das war die große Frage. Inspiriert durch den „Tag der Architektur“ fand ich mit der Alltagsarchitektur und Architekten hinter den „kleinen“ Kunstwerken in jedermanns Nachbarschaft ein Thema für das ich brannte und immernoch brenne. So entstand die Subline des Blogs „Perlen der Alltagsarchitektur“.

Dipl.-Ing. Anke Lefeber
Dipl.-Ing. Anke Lefeber

Im Februar 2009 ging es dann mit einem ersten 11 Fragen lagen Interview mit meiner Kollegin Anke los und in diesem Monat wurden 7 weitere Artikel veröffentlicht.

So vergeht die Zeit und 10 Jahre und rund 5 Artikel je Monat später schriebe ich gerade diesen Artikel hier und plane für die nächsten 10 Jahre das nächste Jahr.

Die Highlighs der letzten 10 Jahre sind schwer einzuschätzen, da nicht nur der Tod von Google Reader und der Wechsel von Google Analytics zu Piwik einige Seitenauftrufe verschluckt hat, sondern auch einige Artikel neu aufgesetzt wurden und andere wieder verschwunden sind. Neben den Interviews mit meine Kollegen sind aber sicherlich Themen zu TinyHouse, Beton-Öfen (erstaunlich) und die eher satirische Serie „10 Gründe …“ immer ganz oben in den Statistiken. Schön ist vor allem zu sehen, dass die meisten Artikel auch Jahre später noch aktuell sind und gelesen werden.

Das bringt mich zu meinen Plänen für 2019. Es ist volle Absicht, dass ich diese hier formuliere und nicht nur im Stillen plane. Der Arbeitsaufwand außerhalb von archimag ist groß und somit hoffe ich auf mehr inneren und äußeren Druck, wenn die Pläne erstmal veröffentlich ist. Daher hier mein Plan für die nächsten Wochen und Monate:

Photo by Kenny Murgor on Unsplash
Photo by Kenny Murgor on Unsplash
  1. Umstellung des Blogs auf die neue Version (Gutenberg is coming). Erste Tests zeigen das dieses keine große Herausforderung ist.
  2. Logo 2019 – das Logo bleibt, nur wie bei allen „großen“ Marken wird es geringfügig überarbeitet.
  3. Umstellung des Layouts von archimag. Es bleibt ähnlich, wird aber, wie mit allen andern 4 Layoutumstellungen vorher, moderner aufgeräumter und übersichtlicher.
  4. Wiederbeleben von alten Artikeln. Die guten alten Artikel sind von Layoutänderung zu Layoutänderung gegangen und haben teilweise etwas Bedarf an Überarbeitung. Die Interviews und die vorgestellten Häuser sollen also aufgehübscht werden und so weiter zugänglich sein.
  5. Neue Archtiekten für Interviews und für die Vorstellung von Projekten finden. Hierzu wird eine neue Kontaktmöglichkeit geschaffen. Die alte gibt es noch, aber diese wird nur noch selten gefunden/genutzt.
  6. Artikel über Bücher sind ein Bereich dieses Blogs geworden, der immer größer wurde und somit sollen diese Bücher gesammelt werden und an zentraler Stelle gezeigt werden.
  7. Werbung in Blogs ist ein wichtiger Bereich geworden. Archimag wirft kein Geld ab. Es verdiente in den letzten 10 Jahren durchschnittlich noch nicht einmal die Ausgaben die es verursacht. Aber das ist ja auch nicht das Ziel gewesen. Um die ganzen unsinnigen Anfragen zu blocken und um den sinnvollen Anfragen einen Rahmen zu geben, soll es eine Werben bei Archimag Seite geben, die zeigt was geht und was hier nicht erwünscht ist. Offen und transparent.
  8. Die Zitate der Woche soll weiterleben. Daher werden sie Pinterrest- und Instagram-Kompatibel überarbeitet.
  9. Wenn die Punkte oben erledigt sind oder in Arbeit sind und laufen, dann werde ich noch überlegen, ob nicht noch eine Spenden-Option eingeführt wird. Für Spender soll es dann Mehrwerte geben. So kann ich noch mehr veröffentlichen und das Blog honoriert das etwas mehr.
  10. Der Bereich das Leben eines Architekten soll endlich mit Leben gefüllt werden. Hier wird es persönlichere Artikel mit meiner eigene Meinung geben, die gerne zu weiteren Diskussionen führen darf.

Soweit mein Plan, der hoffentlich nicht 10 Jahre in der Umsetzung dauert. Und da auch schon Januar ist, ist das auch KEIN guter Vorsatz. Die klappen ja eh nicht. Aber die Liste oben werde ich in regelmäßigen Abständen wieder hervorholen und so mir und Euch eine Rückmeldung über den Fortschritt geben.

Auf ein tooles Jahr 2019!

Das Bild von Anke Lefeber stammt von mir, das Titelbild mit dem Feuerwerk von Mélody P on Unsplash

8.281 mal gelesen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Mit dem Absenden des Kommentars nimmst Du die Datenschutzerklärung ausdrücklich an. https://archimag.de/datenschutzerklaerung/